Freiburg hat in der Schweizer Eishockey-Meisterschaft den Tabellenführer Lausanne mit 4:1 besiegt. Bern konnte den Ausrutscher der Lausanner nicht ausnutzen und verlor gegen Ambri mit 2:4. Zug setzte sich im dramatischen Spiel gegen Kloten mit 3:2 durch.
Freiburg besiegte den bisherigen Tabellenführer Lausanne mit 4:1 und beendete die acht Siege in Folge der Waadtländer. Freiburg startete mit einem wahren Feuerwerk und Jakob Lilja traf bereits nach 47 Sekunden. Maximilian Streule erhöhte nach einer präzisen Vorlage von Killian Mottet auf 2:0. Fabian Heldner verkürzte aus der Distanz auf 2:1, doch Marcus Sörensen antwortete nach einem brillanten Konter über Lucas Wallmark und Sandro Schmid mit dem 3:1.
Yannick Rathgeb machte die Entscheidung in der Schlussminute zum 4:1. Bern konnte die Chance nicht nutzen, vom Ausrutscher der Lausanner zu profitieren und unterlag Ambri mit 2:4. Inti Pestoni erzielte das entscheidende Game-Winning-Goal für Ambri in der 53. Minute. Bern lag durch Tore von Austin Czarnik und Victor Ejdsell (je 1 Tor und Assist) zweimal in Führung. Doch die Leventiner glichen jeweils aus. Philippe Maillet glich zunächst aus, bevor Dominik Kubalik nach Vorarbeit von Maillet erneut zum Ausgleich traf. Die Topskorer-Liste anführt Kubalik mit 20 Saisontoren. In Zug feierte der 18-jährige Ludvig Johnson den Siegtreffer in der 59. Minute. Die Hausherren hatten zuvor ein 2:0 verspielt. Tobias Geisser (2.) und Jan Kovar (12.) erzielten die Führung für Zug. Lino Martschini feierte bei seinen Toren 499. und 500. Qualifikationspunkt. Rafael Meier (32.) und Harrison Schreiber (49.) brachten die Gäste zurück ins Spiel. Die SCL Tigers bleiben in der Krise und mussten die 5. Niederlage in Serie einräumen. Gegen Biel kassierten sie eine klaren 1:5 Verlust. Biel zeigte im Powerplay eine starke Leistung. Yanick Sablatnig traf zum 1:0, bevor Johnny Kneubühler mit einem «Buebetrickli» zum 2:1 für Biel verantwortlich zeichnete. Luca Cunti bereitete beide Treffer vor. Fabio Hofer erhöhte auf 3:1, ehe Jere Sallinen und Toni Rajala mit späten Treffern das klare Ergebnis finalisierten. Bei den Rapperswil-Jona Lakers brachte ein kurioser Treffer die Wende. Jeremy Wick schien die Scheibe bereits vertändelt zu haben, doch lenkte sie unabsichtlich mit seinem Stock ins eigene Tor. Tanner Fritz vollendete die Wende, bevor Malte Strömwall das 3:1 erzielte. Marco Pedretti hatte die Gäste in Führung gebracht.
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