Die Behindertenorganisation Pro Infirmis hat die Städte Romanshorn und Amriswil bei der Planung von Bahnhofplatz-Projekten beraten und dafür Honorare erhalten. Trotzdem erhob die Organisation Einsprachen gegen die Bauanträge. Bauherren kritisieren dieses Vorgehen als doppeldeutig und widersprüchlich.
Pro Infirmis hat die Stadt Romanshorn bei der Planung des Bahnhofplatz-Projektes beraten und dafür ein Honorar erhalten. Genauso in Amriswil. Die Institution erhob trotzdem Einsprache gegen beide Baueingaben. Das sagen die Bauherren und Pro Infirmis zu diesem Vorgehen.Drei Einsprachen sind während der Auflagefrist für die Neugestaltung des Bahnhofplatzes in Romanshorn, die am 9. Oktober endete, eingegangen.
Eine davon stammte von einer sozialen Institution, obwohl diese bei der Erarbeitung des Bahnhofplatz-Projekts involviert war, wie Gemeindepräsident Roger Martin an der Gemeindeversammlung vom 6. November sagte. Es sei doppelt ärgerlich, wenn man Beratungsaufträge an soziale Institutionen vergebe und diese Institutionen trotz erhaltenem Honorar danach Einsprache gegen das Projekt machen würden. Dies sei bereits in Amriswil so gelaufen. Das gehe seiner Meinung nach so nicht. Am Donnerstagmorgen teilt die Stadt Romanshorn mit, dass die Einspracheverhandlungen zum neuen Bahnhofplatz abgeschlossen sind. Der Stadtrat hat an der Sitzung vom Dienstagabend die eingegangenen Einsprachen geprüft und darüber entschieden. «Eine Einsprache wurde zurückgezogen, eine mangels Betroffenheit abgewiesen und die dritte teilweise gutgeheissen», heisst es in der Mitteilung. Bei der teilweise gutgeheissenen Einsprache seien in enger Zusammenarbeit mit der betroffenen Partei Anpassungen ausgearbeitet worden, die keinen wesentlichen Einfluss auf die Gesamtumsetzung des Projekts hätten. Romanshorn erwähnt Einsprecher generell nicht namentlich.«Trotz der Einsprachen und der damit verbundenen zeitlichen Verzögerungen ist die Stadt Romanshorn zuversichtlich, das Bauprojekt zeitnah realisieren zu können», heisst es in der Mitteilung weite
ROMANSCHORN AMRISWIL BAUPROJEKT EINSPRACHE PRO INFIRMIS
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