Fussballspielen ohne Rasen macht selten Sinn. Weil in Schüpfheim aber eine Stromfirma auf das zweite Fussballfeld des FC Schüpfheim kommt, bleibt dem Club mit rund 270 Mitgliedern eben nur noch ein Feld zum Trainieren.
Der Fussball club Schüpfheim hat über 270 Mitglieder und muss sich seit Ende 2023 mit einem einzigen Fussball platz begnügen. Das ist bei weitem nicht ausreichend und deshalb soll schon länger ein Kunstrasen feld her. Gegen das Vorhaben wurde jedoch Beschwerde eingereicht. Dank ausführlichen Verhandlungen zwischen Gemeinde, Verein und Einsprecher wurde diese nun zurückgezogen.
Seit 2018 war bekannt, dass auf Ende 2023 eine Stromfirma das zweite Fussballfeld des FC Schüpfheim überbauen wird. Deshalb kam damals die Idee auf, für den Dorfverein und die Schulen in der Gemeinde einen Kunstrasenplatz bei der Sportanlage Moosmättili zu realisieren. Der erste Schritt, eine Zonenplanänderung im Zusammenhang mit dem Projekt, stiess bereits bei mehreren Anwohnern auf Kritik – es wurden Beschwerden eingereicht.
Ein zweites Feld würde dafür sorgen, dass alle 270 Fussballerinnen und Fussballer im Verein die Möglichkeit haben, ihrem Hobby nachzugehen. Wartelisten oder Trainingsabsagen könnten so verhindert werden. Auch die örtlichen Schulen, darunter die Kantonsschule Schüpfheim, würden vom Projekt profitieren.Nun hofft man im Entlebuch, dass keine weiteren Einsprachen mehr gegen das Kunstrasenprojekt eingereicht werden.
Recherchen von PilatusToday und Tele 1 zeigen, dass ein möglicher Abstimmungstermin bereits im November in diesem Jahr sein könnte. «Wenn alles wunschgemäss läuft, wäre eine Realisierung des Projektes bis im Winter 2025/26 optimal», so Schuler weiter. Doch die vergangenen sechs Jahre hätten gezeigt, dass es immer wieder zu Schwierigkeiten kommen könnte. Ebenfalls muss man die Stimmbevölkerung fürs Projekt überzeugen können.
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