Die Vereine Ökostadt und Wohnliches Gundeli Ost wünschen sich weniger Wohnungen, einen doppelt so grossen Park und mehr Bäume.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDas Areal Dreispitz Nord in Basel, wo heute der M-Parc und der Obi-Baumarkt stehen, soll in den nächsten Jahren eine gewaltige Wandlung erfahren. Geht es nach den Plänen des Architekturbüros Herzog & de Meuron, kommen hierzu stehen, Stand April 2024 die höchsten der Schweiz.
Der Bebauungsplan für das Projekt, das 2017 seinen Anlauf nahm, liegt seit Ende April öffentlich auf. Nun melden sich die ersten Vereine, die mit den Plänen der Projektpartner – die Christoph-Merian-Stiftung als Landeigentümerin und die Genossenschaft Migros Basel als langjährige Baurechtnehmerin – nicht ganz einverstanden sind.Der Quartierverein Wohnliches Gundeli Ost fordert, dass die Nutzungsdichte reduziert wird und weniger Parkplätze gebaut werden.
Ähnliches fordert der Verein Ökostadt in seiner Einsprache: «Dem Gundeli Ost fehlt schon seit jeher ein Quartierpark als Freiraum und grüne Lunge», schreibt Vereinspräsidentin Katja Hugenschmidt. Der Verein verlangt, dass der geplante Park doppelt so gross wird. Und dass auf die Stadthäuser an der Reinacherstrasse verzichtet wird, da das Areal ansonsten übernutzt würde.
Kaum wiederzuerkennen: Am Ende der Güterstrasse verlängert sich die Längsachse an der Reinacherstrasse durch eine autofreie Allee. Via einen künstlichen Hügel gelangen Schüler in die Schule, die auf dem M-Parc-Gebäude steht.Nach der öffentlichen Planauflage, die bis zum 28. Mai lief, wird der Regierungsrat den Bebauungsplan voraussichtlich noch in diesem Jahr dem Grossen Rat überweisen. Die Projektierung wird idealerweise ab 2026 möglich.
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