Ein funktionierendes Gesundheitswesen ist auch für die Bauernfamilien wichtig, sagt Gastautor Peter Kopp – und empfiehlt ein Ja zur Einheitlichen Finanhzierung der Gesundheitsleistungen.
Ein funktionierendes Gesundheitswesen ist auch für die Bauernfamilien wichtig, sagt Gastautor Peter Kopp – und empfiehlt ein Ja zur Einheitlichen Finanhzierung der Gesundheitsleistungen.Auch bei den Bauernfamilien fallen die steigenden Gesundheitskosten immer stärker ins Gewicht.
Die stetig steigenden Gesundheitskosten stellen eine grosse finanzielle Belastung für die Schweizer Bevölkerung und somit auch für die Bauernfamilien dar. Der Kostenanstieg schlägt sich in den Krankenkassenprämien und auch in den Steuern nieder. 15 Jahre hat das Parlament hart um eine Reform gerungen, die zwar kein «Prämienwunder» bewirkt, jedoch einen grossen Fehlanreiz beseitigt.
Nicht nur die medizinische Notwendigkeit, sondern auch die finanzielle Vergütung bestimmt also, welche Behandlung erfolgt. Dieses Kosteneinsparpotenzial liegt heute brach. Mit der Reform werden alle Leistungen – egal, ob ambulant, im Spital oder im Heim erbracht – nach demselben Verteilschlüssel finanziert. Ein zentraler Fehlanreiz im heutigen System fällt weg.Zudem wird die Pflege Teil einer ganzheitlich verstandenen Gesundheitsversorgung.
Im Parlament stimmte eine grosse und parteiübergreifende Mehrheit der Änderung zu. Ärzteverbände, Spitäler, Pflegeheime, Spitex-Organisationen und die Krankenversicherer unterstützen die Reform. Von einer besser koordinierten Gesundheitsversorgung und einer besseren Zusammenarbeit zwischen den Gesundheitsakteuren profitieren schlussendlich alle. Deshalb ist ein Ja am 24. November 2024 auch für die Bauernfamilien von grosser Bedeutung.
Im internationalen Vergleich schneiden hiesige Betriebe schlecht ab. Was die Schweizer Milch ausmacht, macht sie auch teuer. Wie geht die Rechnung für Schweizer Milchproduzenten trotzdem auf?Marianne Stamm erinnert sich an den Hausbau und die HochzeitsglockenStabile Hochdrucklagen gab es 2024 bisher selten. Das macht die Arbeit der Bäuerinnen und Bauern schwieriger. Die Folgen: Die Laune sinkt und der finanzielle Druck steigt.
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