Für die Gemeinden bedeutet der Naturpark keine zusätzlichen Auflagen oder Schutzbestimmungen. Das bestätigt jetzt auch der Kanton.
Für die Gemeinden bedeutet der Naturpark keine zusätzlichen Auflagen oder Schutzbestimmungen. Das bestätigt jetzt auch der Kanton. Vielmehr werde der obere Kantonsteil damit gestärkt.Es sind vor allem Sorgen der Landwirtschaft, die den Naturpark Baselbiet auf Trab halten. Das zeigte sich auch an einer Podiumsdiskussion des Trägervereins vom Dienstagabend in Liestal. Ein grosser Teil der Fragen aus dem Publikum bewegte sich im Bereich bäuerlicher Anliegen.
Möglich machen dies die mit dem Park verbundenen Bundesgelder. So können die Gemeinden ihre eigenen Finanzen weiterhin für kommunale Belange einsetzen, wohingegen für Park-Anliegen und entsprechende Bewirtschaftungen zusätzliche Gelder ins Spiel kommen. Eines sei klar: «Der Regierungsrat versteht die Rolle des Kantons subsidiär zur Entscheidung in den Gemeinden. Das heisst, es braucht zuerst eine Willensbekundung seitens der Gemeinden.» Für die dreijährige Errichtungsphase will der Kanton 1,2 Millionen Franken beisteuern.Die grössten Ängste bleiben Auflagen und Einschnitte in die Gemeindeautonomie.
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