Lausanne, den 15. April 2024 – Die Wut der Bäuerinnen und Bauern, die sich in ganz Europa ausgebreitet hat, macht sich auch in der Schweiz bemerkbar und bringt die...
Lausanne, den 15. April 2024 – Die Wut der Bäuerinnen und Bauern, die sich in ganz Europa ausgebreitet hat, macht sich auch in der Schweiz bemerkbar und bringt die Schwierigkeiten der in der Landwirtschaft tätigen Menschen und die Schwachstellen unserer Lebensmittelsysteme zutage. In zahlreichen südlichen Ländern müssen sich die Bäuerinnen und Bauern ebenfalls grossen Herausforderungen stellen, unter anderem dem Klimawandel.
Seit mehreren Wochen breitet sich die Wut der Bäuerinnen und Bauern in Europa aus. Auch wenn die Proteste in der Schweiz weniger heftig ausfielen als in den Nachbarländern, gab es sie dennoch, und es wurden auf dem Land, auf den Strassen und in Bern verschiedene Aktionen durchgeführt. Bürokratische Belastung, Druck durch die grossen Handelsketten, Konkurrenz durch ausländische Produkte, Umweltnormen und Klimawandel zählen zu den vorrangigen Sorgen.
In vielen benachteiligten Ländern der südlichen Hemisphäre wird der ländliche Raum ebenfalls mit zahlreichen Schwierigkeiten konfrontiert, wie z. B. mit Billigimporten landwirtschaftlicher Produkte und dem Klimawandel. Letzterer führt zu einer Verschärfung extremer Wetterereignisse wie starken Dürreperioden, gefolgt von heftigen Regenfällen, die die Ernten zerstören.
Es gibt Lösungsansätze, um die Situation zu verändern: lokale Produktion und lokaler Konsum, Begünstigung kurzer und natürlicher Kreisläufe, Förderung der Verwendung des lokalen Saatguts der landwirtschaftlichen Betriebe, tiefgreifende Reformen unserer Lebensmittelsysteme und Förderung des Übergangs zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft.
beschäftigen.
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