Zur Pause sieht es für die Nati im 2. EM-Hauptrundenspiel noch gut aus, doch eine Baisse verunmöglicht Historisches.
Am Ende war der historische erste Sieg für die Nati an einer EM-Hauptrunde meilenweit entfernt. Beinahe hätte das Team von Trainer Knut Ove Joa in Wien mit zweistelliger Differenz verloren. Im 2. Hauptrundenspiel gegen Slowenien führten zwei Einbrüche nach der Pause für das letztlich klare Verdikt: eine brutale 25:34-Niederlage.
13 Minuten ohne Schweizer Treffer Zur Pause war noch alles offen gewesen: Mit einem 16:17 gingen die Schweizerinnen in die Kabine. Doch umgehend folgte – wie schon mehrfach an dieser EM – der Einbruch, die Abschlüsse waren nicht mehr gefährlich genug. Kurze Zeit später lagen die Sloweninnen 21:16 vorne. Bei 17:23 zog Joa in Form eines Timeouts die Notbremse. Die Massnahme trug Früchte, die Schweiz konnte mit 4 Toren in Serie auf 21:23 verkürzen.
Es war der Beginn der zweiten Schweizer Baisse. Zu oft patzte die Nati in dieser Phase im Abschluss, zu oft gab sie den Ball fahrlässig her. Bei 24:26 dauerte es bis zum nächsten und letzten Schweizer Treffer satte 13 Minuten. Emmenegger und Tabea Schmid waren mit je 5 Toren beste Schweizer Werferinnen. Doch auch dem Duo fehlte im Endspurt die Energie. Norma Goldmann erklärte anschliessend im Interview: «Am Schluss war die Power draussen.
Freys Jubiläum zum Vergessen Ein bitteres Jubiläum erlebte Lisa Frey. Ihr 100. Einsatz dauerte nur kurz. In der 23. Minute wurde ein Schlag gegen Emmenegger nicht abgepfiffen. Im Gegenzug stoppte Frey ihre Gegenspielerin. Nach Videostudium entschieden die Schiedsrichterinnen auf Rot gegen Frey. Ein umstrittener Entscheid. Es war nicht die einzige Szene, in der sich die Schweizerinnen vom Schiedsrichterteam benachteiligt fühlten.
So geht's weiter Am Montag misst sich die Schweiz im 3. Hauptrundenspiel in Wien mit den Niederlanden. Wiederum zwei Tage später folgt gleichenorts das Duell mit den Norwegerinnen.
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