Am Freitagabend kam es am Weihnachtsmarkt in Magdeburg zu einem Terroranschlag. 20 Minuten berichtet vor Ort.
Olaf Scholz sprach erstmals nach der Horrornacht in Magdeburg.Nach seiner Rede verliess Olaf Scholz den Ort des Terrors. Auf der Strasse wurde er dann von Passanten ausgebuht und beschimpft. Es war auch aus der Ferne hörbar, berichtet der 20-Minuten-Reporter vor Ort. Zur Einordnung: Scholz gehört der SPD an – in Magdeburg haben die CSU und AfD einen hohen Wähleranteil.Scholz betont erneut, es handle sich um eine furchtbare, wahnsinnige Tat.
Er spricht sich aus für ein Miteinander. Man müsse zusammenhalten, wenn solch schlimme Dinge geschehen. Den Täter liesse man nicht damit davonkommen. Man werde ihn mit aller Härte des Gesetzes bestrafen. Zuletzt spricht er nochmals seine Trauer aus. Er sei bei den Magdeburgern. Damit schliesst Scholz die Medienkonferenz.Es gebe keinen glücklicheren und friedlicheren Ort als einen Weihnachtsmarkt. «Was für eine furchtbare Tat das ist, dort mit solcher Brutalität so viele Menschen zu verletzen und zu töten», betont der Bundeskanzler. Über 200 Menschen seien verletzt. 40 Menschen derart schwer, dass man grosse Sorge um sie haben müssen.
Danach lobt Scholz die Einsatzkräfte und Ersthelfer vor Ort. Er erzählt, dass er mit ihnen sprechen konnte.«Heute trauern wir. Dann werden wir die Pflichten und Überlegungen anstellen, dass man in Deutschland sichere Weihnachtsmärkte haben und das Leben so leben, wie wir das wollen», damit schliesst Haseloff.Haseloff dankt den Hilfskräften und den medizinischen Mitarbeitenden.
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