Vor 25 Jahren hat der Churer Markus Vonlanthen seinen Brotberuf an den Nagel gehängt, um Kunsthändler zu werden. Ein Vierteljahrhundert später ist er nicht reich geworden, aber glücklich.
Vor 25 Jahren hat der Chur er Markus Vonlanthen seinen Brotberuf an den Nagel gehängt, um Kunst händler zu werden. Ein Vierteljahrhundert später ist er nicht reich geworden, aber glücklich.Ein Leben für die Sache: Markus Vonlanthen wohnt von Kunst umgeben, wie dem grossformatigen Werk des Innerschweizer Künstlers Franz Fedier im Hintergrund.Die Räume am Chur er Martinsplatz sind ein bisschen von allem: Galerie, Museum, Ladengeschäft, Lager, Wohnung.
Es sollte allerdings eine Weile dauern, bis Vonlanthen seinen Schwur einlösen konnte: rund 45 Jahre, um genau zu sein. Dann, sagt er, sei er nach New York gereist und im Museum of Modern Art vor der originalen «Sternennacht» gestanden. «Ich hatte wirklich Tränen in den Augen», erinnert er sich. Was übrigens auch der Wachmann bemerkt habe, der neben dem Bild gestanden sei.
Ausser der Konkurrenz mache ihm aber auch das schwindende Interesse zu schaffen, sagt Vonlanthen. «Die Kundschaft, die aktiv gesammelt oder sich ausgesuchte Kunst für die eigenen vier Wände geleistet hat, verschwindet immer mehr.» Und die jüngeren Menschen würden sich wohl eher Erinnerungsfotos an die Wände hängen statt guter Kunst.Was aber ist gute Kunst? «Wenn man beim Anschauen eine Unruhe verspürt», sagt Vonlanthen.
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