Er werde wohl weder Bauernpräsident Ritter noch den Zuger Regierungsrat Pfister wählen, sagt SP-Ständerat Daniel Jositsch. Er vergleicht das Wahlprozedere in den Bundesrat mit der russischen Duma.
«Ein hervorragender Chef»: SP-Ständerat Jositsch wirbt für einen SVP-Ständerat als Nachfolger von Viola Amherd
«Aus meiner Sicht wäre zum Beispiel Werner Salzmann ein hervorragender Chef des Verteidigungsdepartements», sagt SP-Ständerat Daniel Jositsch über seinen SVP-Ratskollegen .Werner Salzmann ist Ständerat der SVP, nicht der Mitte. Den werden Sie doch kaum wählen, oder?Die Konkordanz wird damit ja nicht grundsätzlich infrage gestellt.Ja, natürlich. Nur sehe ich das weniger parteipolitisch, sondern stärker als Ständerat.
Diese Entwicklung begann 2007, als die damalige SVP-Regierungsrätin Eveline Widmer-Schlumpf für SVP-Bundesrat Christoph Blocher gewählt wurde – und die SVP Widmer-Schlumpf aus der Partei ausschloss. Hat Ihre Kritik damit zu tun, dass Sie 2022 selbst schlechte Erfahrungen machten, als Sie gar nicht erst kandidieren durften?
Herr Blocher war damals persönlich sehr betroffen und hat dann ein wenig überreagiert. Generell hat die SVP in den letzten Jahren dazugelernt. Sie stellte fest, dass ihr System mit automatischem Parteiausschluss nicht funktioniert. Denn die Fraktionen setzen ihr Ticket inzwischen taktisch zusammen: Man nimmt Person X aufs Ticket, weil man Person Y durchbringen will.
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