Um an einen lukrativen Auftrag der US Air Force zu kommen, entwickelte Lockheed die L-1329 Jetstar. Die Wette ging nicht auf. Und so wurde sie zu einem der ersten Businessjets
Die letzte flugfähige Lockheed L-1329 Jetstar II trug das Kennzeichen N313JS. Sie steht heute im Marietta Aviation History and Technology Center in Georgia.Auch die Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung betrieb von 1963 bis 1986 vier L-1329 Jetstar I, im Bild die 11+03.Auch Iraqi Airways nutzte den Vierstrahler, der sechs bis zehn Fluggästen Platz bot.Die ehemalige Transafrik aus São Tomé e Principe nutze die Jetstar ebenfalls.
Die Triebwerke waren am Heck installiert und sollten aus dem britischen Hause Bristol-Orpheus stammen, jedoch von Curtiss-Wright in den Staaten in Lizenz gefertigt werden. Die ersten beiden Prototypen waren zweistrahlig. Sie absolvierten ihre Erstflüge im September 1957 und im März 1958. Lockheed gewann den Auftrag.Bevor das Flugzeug an die US Air Force übergeben wurde, wurde es von Lockheed während drei Monaten intensiv getestet.
Die Jetstar I war zuerst mit vier Pratt & Whitney JT12A-6 ausgestattet. Ab Mitte 1963 kamen neuere Pratt & Whitney-JT12A-6A-Triebwerke mit 11,4 Kilonewton Schub zum Einsatz. Im Januar 1967 flog erstmals eine Maschine mit den nochmals verbesserten Pratt & Whitney-JT12A-8-Triebwerken. Zusätzlich wurden verbesserte Bremsen mit Antischleuder-Systemen sowie eine Vorrichtung eingebaut, um das Fahrwerk im Notfall auch durch Druckluft ausfahren zu können.
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