Das Theater Basel bringt eine schweizerdeutsche «Antigone» ins Schauspielhaus – mit FCB-Pointen und Melancholie wie eh und je.
Foto: zvg/Ingo Höhn
Schon mit dem ersten Satz erobert sie das Premierenpublikum. «Tschuldigung, hesch du grad gsunge?», fragt Schauspielerin Vera Flück und schielt in die erste Reihe, «das chönnti nie.» Im Basler Schauspielhaus glänzt sie heuer als Antigone der Gegenwart, die mit der antiken Vorlage von Sophokles auf den ersten Blick nur noch wenig gemein hat. Hier spricht sie in ihrer Muttersprache Berndeutsch, und sie flucht und ringt mit sich und ihrer Inzest-Familie.
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