In Diussnang wurden Anfang April drei Alpakas gerissen. Nun bestätigt eine DNA-Analyse dass ein Wolf für die Risse verantwortlich war.
Anfang April wurden in Dussnang TG zwei Alpakas gerissen ; ein drittes musste aufgrund schwerer Verletzungen eingeschläfert werden. Aufgrund der Rissbilder und der vorgefundenen Spuren wurde von der Jagd- und Fischereiverwaltung des Kantons Thurgau definitiv ein Wolf als Verursacher identifiziert. Wie die Verwaltung am Donnerstag mitteilt, wurde die Beurteilung nun zweifelsfrei durch Analysen von DNA-Proben bestätigt.
«Dies kann darauf zurückzuführen sein, dass der Wolf abgewandert ist, oder, dass er sich aktuell heimlich verhält», so die Jagd- und Fischereiverwaltung. Zuvor gab die Verwaltung bekannt, dass der Wolf trotz der Risse nicht abgeschossen werden darf. Denn die Alpakas waren zum Zeitpunkt der Wolfsattacke von den Haltern nicht genügend durch wolfssichere Zäune geschützt.
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