Donald Trumps zweite Amtsantrittsrede stand im Zeichen von Patriotismus, Souveränität und dem Willen, die USA „wieder grossartig“ zu machen. Mit rhetorischen Spitzen gegen die Regierung Biden und Versprechungen, die „ganze Nation“ zu vereinen, kündigte Trump den Notstand an der Südgrenze an und mobilisierte Truppen. Doch Trumps Ankündigungen, die USA seien „schlecht behandelt“ worden und er werde sie „zurückholen“, lassen an eine Kriegserklärung denken.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieNur der Ton ist milde: Der neue US-Präsident will die angebliche Krise der USA beenden und sein Land «wieder souverän» machen. Und dann lässt er sich beinahe zu einer Kriegserklärung hinreissen. Donald Trump begann seine Amtszeit mit einer umstrittenen Antrittsrede.
Gegen Ende dann holte er doch noch den rhetorischen Hammer hervor. Zunächst kündigte er an, den Golf von Mexiko mit sofortiger Wirkung in «Golf von Amerika» umzutaufen – eine letztlich harmlose symbolische Geste. Dann aber kam er aufzu sprechen und meinte, die USA seien «schlecht behandelt» worden. Unmissverständlich kündigte er an: «Wir holen ihn zurück.
Allerdings hat der Trumpismus, die amerikanische Variante des Rechtspopulismus, an diesem kalten Tag in Washington seinen bisherigen Höhepunkt erlebt. Die Einsetzung des alleinigen und unangefochtenen Anführers dieser Bewegung ins mächtigste Amt der Welt war eine Krönungsmesse, seine Anhängerinnen und Anhänger schwelgten im Gefühl des Triumphs und der Genugtuung.
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