Richter Juan Merchan wird das Strafmaß im Schweigegeld-Prozess gegen den gewählten US-Präsidenten Donald Trump am 10. Januar bekanntgeben. Es wird erwartet, dass Trump eine bedingte Entlassung erhält.
Zehn Tage vor seiner Vereidigung als US-Präsident wird Richter Juan Merchan das Strafmaß im Schweigegeld-Prozess gegen Donald Trump am 10. Januar bekanntgeben. Donald Trump erfährt sein Urteil im Schweigegeld-Prozess am 10. Januar. Trump wurde im Mai für die Fälschung von Geschäftsunterlagen im Zusammenhang mit einer Zahlung an die Porno-Darstellerin Stormy Daniels für schuldig befunden.
Das Strafmaß im Schweigegeld-Prozess gegen den gewählten US-Präsidenten Donald Trump soll in einer Woche verkündet werden. Richter Juan Merchan hat den Termin für den 10. Januar festgelegt, also zehn Tage vor Trumps erneutem Amtsantritt. In einer schriftlichen Erklärung ließ Merchan aber zugleich durchblicken, dass er Trump nicht ins Gefängnis schicken, sondern ihn zu einer sogenannten bedingten Entlassung verurteilen werde, bei der ein Verfahren eingestellt wird, wenn der Angeklagte eine erneute Verhaftung vermeidet. Er ist damit der erste Präsident in der fast 250-jährigen Geschichte der USA, der wegen eines Verbrechens verurteilt wurde. Trump war im Mai für die Fälschung von Geschäftsunterlagen im Zusammenhang mit einer Zahlung an die Porno-Darstellerin Stormy Daniels für schuldig befunden. Mit dem Geld sollte Daniels im Präsidentschaftswahlkampf 2016 zum Schweigen gebracht werden, nachdem sie gesagt hatte, dass sie ein sexuelles Verhältnis zum verheirateten Trump gehabt habe. Trump bestreitet Daniels' Aussagen und ein Fehlverhalten
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