Donald Trumps Ambitionen, Grönland, den Panamakanal und weitere Gebiete zu erobern, lösen weltweit Kontroversen aus. Die USA sehen in Grönland strategische Bedeutung für die nationale Sicherheit, während die dänische Regierung vehement gegen Trumps Forderungen protestiert.
Donald Trump , der designierte Präsident der Vereinigten Staaten, sorgt mit kontroversen Expansion sgedanken für Schlagzeilen. Von Grönland über den Panamakanal bis hin zu Kanada und Mexiko äusserte der 78-Jährige Forderungen, die von strategischen Interessen bis zu geopolitischen Machtansprüchen reichen. Wie ernst es ihm mit diesen Plänen ist, ist unklar. Sie stossen in den betroffenen Regionen jedoch auf heftigen Widerstand. Rohstoffe und militärische Strategien sind zentrale Themen.
Trump sieht Grönland als unverzichtbar für die nationale Sicherheit der USA. Die grösste Insel ist ein autonomes Gebiet innerhalb des Königreichs Dänemark. In einem Beitrag auf Truth Social schrieb Trump: «Die Kontrolle über Grönland ist eine absolute Notwendigkeit.» Rohstoffe wie Seltene Erden und die militärische strategische Lage, insbesondere wegen der Nähe zu Russland und zur Arktis, machen die Insel attraktiv. Die USA betreiben dort bereits eine Forschungsstation mit einem Frühwarnsystem für Raketenangriffe. Grönlands Regierungschef Mute B. Egede lehnte Trumps Forderung entschieden ab: «Grönland gehört uns. Wir stehen nicht zum Verkauf.» Auch die dänische Regierung stärkte Grönland den Rücken. Neben Milliardeninvestitionen in die Sicherheit wurde nun das königliche Wappen von Dänemark geändert. Ein prominenter Eisbär symbolisiert jetzt die Bedeutung Grönlands. König Frederik X. erklärte, das neue Wappen solle die Einheit des Königreichs Dänemark betonen: «Wir gehören zusammen – von Südschleswig bis nach Grönland.» Donald Trump Jr. reist nach Grönland Ausgerechnet jetzt, wenige Wochen nach den kontroversen Aussagen seines Vaters, besucht Donald Trump Jr. am heutigen Dienstag Grönland – offiziell als Privatreise. Auf Truth Social erklärte Donald Trump, sein Sohn wolle mit einer Delegation «einige der schönsten Gegenden und Sehenswürdigkeiten» der Insel besichtigen
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