Ein neuer Bericht aus Bordeaux könnte die Ermittlungen im Fall Émile verändern. Bislang gibt es keine Hinweise auf ein Verbrechen.
Am Montag übergab der Leiter des Labors für medizinisch-rechtliche Hämatologie in Bordeaux seinen Schlussbericht zum Fall Émile . Die Ermittlungsrichter von Aix-en-Provence warten seit Juni, dass Professor Christian Doutremepuich die DNA-Analysen an den Knochen und der Kleidung des im März tot aufgefunden Kindes beendet.
Keine kriminelle Handlung? Eine weitere Quelle, die Zugang zu den Ergebnissen des Expertenteams hatte, gab bekannt: «Wir können aufgrund genetischer Analysen nicht darauf schliessen, dass Émiles Tod das Ergebnis einer kriminellen Handlung ist.» Zudem könne Professor Doutremepuich nicht sagen, wie Flecken oder Spuren entstanden sind. «Die Auswertung dieser Ergebnisse und die daraus zu ziehenden Schlussfolgerungen sind nicht sein Gebiet.
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