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Der Mehrheitsführer der Republikaner im Repräsentantenhaus, Tom Emmer verlässt am Donnerstag, den 19. Oktober 2023, eine Sitzung des Repräsentantenhauses im US-Kapitol in Washington.Das US-Repräsentantenhaus braucht dringend einen neuen Vorsitzenden. Doch die Republikaner tun sich schwer, einen mehrheitsfähigen Kandidaten für das mächtige Amt aufzustellen. Nun heben Abgeordnete aus der zweiten und dritten Reihe die Hand.
Nachdem Jim Jordan am Freitag auch im dritten Wahlgang gescheitert war, tun sich die Republikaner schwer, einen mehrheitsfähigen Kandidaten aufzustellen.Nach dem Aus für den Republikaner Jim Jordan im Rennen um den mächtigsten Chefposten im US-Parlament bewerben sich diverse Parteikollegen für das Amt.
Unter den Bewerbern sind etwa Tom Emmer aus der Führung der republikanischen Fraktion und die Abgeordneten Mike Johnson und Byron Donalds. Am Montagabend will die Fraktion in Washington zu einer internen Sitzung zusammenkommen, in der sich die Kandidaten vorstellen. Am Dienstag soll nach Angaben der Fraktion der Wahl-Prozess im Plenum möglichst weitergehen. Bis dahin liegt die gesetzgeberische Arbeit in der Kammer weiter grösstenteils brach.Zweieinhalb Wochen nach der dramatischen Abwahl des bisherigen Vorsitzenden des Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, begann die Suche nach einem Nachfolger damit von vorne..
Die Republikaner haben im Repräsentantenhaus nur eine knappe Mehrheit, und die Fraktion ist extrem zersplittert. Es ist daher unklar, wer als Kandidat die Mehrheit der republikanischen Abgeordneten hinter sich versammeln kann. Vor Jordan hatte das bereits Steve Scalise aus der Fraktionsführung. Scalise zog seine Bewerbung schliesslich noch vor einem Votum im Plenum der Kammer zurück.
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