Diskriminierung in Down Under - Wenn homosexuelle Lehrpersonen in Australien gehen müssen

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In der australischen Gesellschaft ist es generell verboten, Menschen aufgrund ihrer sexuellen Ausrichtung zu diskriminieren. Religiösen Privatschulen hingegen ist es erlaubt, homo-, bi- oder transsexuelle Schülerinnen und Lehrer vom Unterricht auszuschliessen.

Ein Gesetz in Australien erlaubt es religiösen Schulen, Lehrkräfte und Schülerinnen zu diskriminieren – und zwar einzig aufgrund deren sexueller Ausrichtung, ihres Geschlechts oder ihres Zivilstandes. Schulen müssen einzig beweisen, dass der kritisierte Lebensstil, wie sie es nennen, im Widerspruch zu ihrer Doktrin steht.

Verlässliche Zahlen gibt es nicht, wie oft religiöse Institutionen von diesem Recht Gebrauch machen. Viele Betroffene wollen nicht an die Öffentlichkeit, um ihre Berufschancen nicht weiter zu gefährden. Trotzdem dürfte es selbst dem höchsten Rechtsvertreter vorerst nicht gelingen, es abzuschaffen. Denn Premierminister Anthony Albanese will keinen entsprechenden Gesetzesvorschlag einbringen. Obwohl eine unabhängige Gerichtskommission die Streichung empfohlen hatte und obwohl sie ein Wahlversprechen der Labour Partei war. Erst müsse die konservative Oppositionspartei unter ihrem Führer Peter Dutton zustimmen, so die Forderung.

Religiöse Kräfte dominierenHeute scheint das Gegenteil der Fall zu sein. Beobachter glauben, die starken konservativen religiösen Kräfte in der Oppositionspartei würden Dutton unter Druck setzen, Nein zu sagen. Jedenfalls griff er Albanese heftig an. Diesem Typen könne man nicht glauben, sein Wort sei nichts wert. Und so einer wolle Premierminister sein, dem jeder glauben könne.

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