Die Jurassic World Dinosaurier-Ausstellung in der Messe Basel musste auf Anordnung der Stadt den Eingangsplakat entfernen. Der Veranstalter Act Entertainment kritisiert die fehlende Kommunikation und die unfreundliche Haltung der Stadt Basel gegenüber Unternehmen der Veranstaltungsbranche.
Die Dinosaurier-Ausstellung Jurassic World in der Messe Basel hat sich mit einem unerwarteten Problem zu konfrontiert: Das große Plakat mit dem T-Rex, das den Eingang zur Ausstellung markierte, wurde am Donnerstagmorgen entfernt. Dieser Schritt wurde auf Anordnung des Basler Bau- und Verkehrsdepartements (BVD) ausgeführt und offenbar ohne vorherige Information an den Veranstalter Act Entertainment .
Thomas Dürr, Geschäftsführer von Act Entertainment, äußerte sich gegenüber Medien, völlig überrascht und entsetzt über die Situation. Er betont, dass kein Baugesuch für das Plakat genehmigt wurde und die Stadtbildkommission bereits bei der vorherigen Marvel-Ausstellung Einwände gegen die Plakatierung am Riehenring geäußert hatte. Act Entertainment hatte einen gültigen Vertrag mit der MCH Group abgeschlossen, der auch die Regelung für die Aufmerksamkeitserregung am Eingangsbereich der Veranstaltung beinhaltete. Dürr kritisiert die Stadt Basel scharf für ihre unfreundliche Haltung gegenüber Unternehmen der Veranstaltungsbranche und sieht die Situation als eine Katastrophe für die Blockbuster-Ausstellung. Zudem wurde das ursprüngliche Eingangskonzept des Events ohne Absprache mit Act Entertainment geändert. Der neue Eingang befindet sich nun beim Haupteingang der Halle 1. Dürr prognostiziert, dass unter diesen Umständen keine weiteren Blockbuster-Ausstellungen in Basel stattfinden werden.Nicht nur die Entfernung des Plakats sorgte für Ärger, sondern auch die Art der Kommunikation. Dürr kritisiert die MCH Group für mangelnde Transparenz und die fehlende Einbeziehung des Veranstalters in den Prozess. Die MCH Group hingegen betont, sie habe Act Entertainment in den letzten zwei Wochen transparent über die potenzielle Entfernung des Plakats informiert. Sie weisen darauf hin, dass eine alternative Lösung mit einem neuen Eingangsbereich gefunden wurde, der die Visibilität des Events gewährleistet. Die Situation wirft Fragen nach der Zusammenarbeit zwischen der Stadt, der Messe und den Veranstaltern auf und zeigt die Herausforderungen, die für Blockbuster-Ausstellungen in Basel bestehen können
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