60 Fahrzeuge stehen dem Kanton Aargau für den Winterdienst zur Verfügung. Nachdem jahrelang viele Arbeiten von Hand ausgeführt worden sind, hilft nun ein Digitalisierungsschritt, viele Mitarbeitende zu entlasten. Die Fahrzeuge können bald online verfolgt werden.
60 Fahrzeuge stehen dem Kanton Aargau für den Winterdienst zur Verfügung. Nachdem jahrelang viele Arbeiten von Hand ausgeführt worden sind, hilft nun ein Digitalisierungsschritt, viele Mitarbeitende zu entlasten. Die Fahrzeuge können bald online verfolgt werden.Noch müssen wir uns ein wenig gedulden, bis der erste Schnee des Winters fällt.
Mit anderen Worten: Daten über die Fahrt mit Geschwindigkeit und Position werden aufgezeichnet, ebenso wie der Einsatz des Schneepflugs oder des Salzstreuers und die gestreute Salzmenge. Dafür investiert der Kanton rund eine halbe Million Franken, wie Giuliano Sabato, Leiter Unterhalt, auf Anfrage der AZ bekannt gibt.Und wie funktioniert das Ganze? Über eine Mobilfunkantenne werden die Daten an einen Server übertragen.
Dass alles funktioniert, wie es soll, braucht es auch ein hohes Mass an Initialaufwand, wie aus dem Newsletter hervorgeht. Nach der Installation der 90 Bordrechner innerhalb von zwei Wochen mussten administrative Prozesse definiert werden und rund 100 Personen müssen etappenweise geschult werden. Diese Schulungen seien bisher aber planmässig verlaufen, sagt Sabato.
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