Die SP International setzt sich für politische Rechte der Auslandschweizer ein

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Die SP International hat weltweit Ableger. Warum sich deren Mitglieder für die Bankenproblematik der Swiss Abroad einsetzen und sie darin ein sozialdemokratisches Anliegen sehen, erklären zwei Auslandschweizer:innen. // spschweiz

Die SP setzt sich für mehr Gleichstellung und Gleichberechtigung einDie internationale Sektion der SP zählt 155 Mitglieder verteilt auf allen Kontinenten. Man stärke damit die Verbindung mit der Schweiz und ihrer Politik, sagt Denise Dafflon, Vorstandsmitglied und Koordinatorin der SP in den USA."Die politischen Rechte, Aktivitäten und Interessen der Auslandbürger und -bürgerinnen stehen im Zentrum.

"Wir sind es uns nicht gewohnt, dass wir uns als Schweizer:innen aktiv darum kümmern müssen, dass wir abstimmen und wählen können", sagt Dafflon. Genau das muss man aber, wenn man auswandert, indem man sich auf dem Konsulat registriert. Diese Regel sollte geändert werden, ist Dafflon überzeugt."Auslandschweizer:innen müssten ihr Recht ablehnen, wenn sie nicht davon Gebrauch machen wollen.

Insbesondere die Antenne der SP International in den USA macht sich aber dafür stark, dass, bis es ein verlässliches System gibt, eine Zwischenlösung gefunden wird. Dabei sprechen die beiden SPler den Weg via diplomatischen Kurier an. Die Zusendung der Abstimmungsunterlagen via Diplomaten-Post wurde vom Bund in den vergangenen Monaten bereits evaluiert.

Mit Pascal Cuttat aus Nairobi tritt jedoch trotzdem ein Auslandschweizer auf der Liste der Männer im Kanton Bern an. Die SP International unterstütze diese Kandidatur mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, heisst es seitens der internationalen Sektion. Denn eine direkte Vertretung habe zwar keine Priorität, wäre aber sehr wünschenswert.

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