Karin Keller-Sutter beendet die Pressekonferenz

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Karin Keller-Sutter zur CS-Übernahme: «Bund und Steuerzahler tragen ab heute kein Risiko mehr.»

Karin Keller-Sutter beendet die Fragerunde. Damit ist die Pressekonferenz beendet. Schön, warst du dabei.«Die Grösse sehen wir noch nicht definitiv, erst wenn die Umstrukturierung gemacht ist. Es wird nicht eins plus eins sein, die CS wird erheblich schrumpfen. Es ist auch eine Frage des Geschäftsmodells. Die Rechtsrisiken bleiben selbstverständlich, auch bei Abschreibungen. Aber diese Risiken waren beim Kauf bekannt. Es ist jetzt an den Gerichten, das anzuschauen.

«Ich finde es schwierig, über Gewinner und Verlierer zu sprechen in einer derart ernsten Situation für unser Land. Wenn ich in diesen Räumen bin, sehe ich die Bilder dieser Tage. Wir haben uns die Nächte um die Ohren geschlagen, weil eine Bank ihre Verantwortung gegenüber der Schweiz nicht wahrgenommen hat. Die Bank hat über Jahre Fehlentscheide gefällt. Am Schluss ist es zur totalen Vertrauenskrise gekommen.

«Die UBS ist jetzt eine private Firma, die reguliert ist durch Too-big-to-Fail. Wir haben keinen direkten Einfluss. Aber die Verantwortlichen der UBS leben nicht auf dem Mond. Die müssen das politische Umfeld berücksichtigen. In der Schweiz sind Unternehmen darauf angewiesen, dass die Öffentlichkeit versteht, was sie tun. Welche Restrukturierungen es gibt, weiss ich nicht, sie sind dran, mit den Sozialpartnern über die Personalsituation zu sprechen.

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