Die Swatch Group feiert den 60. Jahrestag des NASA-Bescheids, der Omegas Chronographen für die Mondlandung qualifizierte. Die limitierte MoonSwatch 1965 erinnert an diesen Meilenstein mit einem speziellen Design und spielt mit der Geschichte der Konkurrenz
Die neueste Omega x Swatch feiert den 1. März 1965 und bringt am 1. März 2025 eine neue Geschichte in Uhrform heraus: Auf den Tag genau vor 60 Jahren ging in Biel der Bescheid von der NASA ein, dass ihr Chronograph ST105.003 von 1964 die Tests bestanden und sich für die Raumfahrt-Vorhaben qualifiziert habe. Die Mitbewerber Longines und Rolex waren damit aus dem Rennen, die Omega flog 1969 mit hoch zum Mond.
Dem Triumph vor 60 Jahren widmet der Swatch-Group-Präsident nun die neueste MoonSwatch und heizt Spekulationen für das an, was er noch im Köcher hat: Ausgestellt wird die hellgrau in hellgrau gehaltene MoonSwatch 1965 in einem Köfferchen, flankiert von den beiden damaligen Mitbewerbern, einer Longines Wittnauer 235T sowie – und das ist echt aufregend – der Referenz 6238 von Rolex, im Communiqué nur als «von der ….X-Marke» beschrieben. Die Frage, warum denn «….X» und nicht «Rolex» haben wir gestellt. Sie blieb unbeantwortet, man darf seiner Fantasie also freien Lauf lassen… Die Longines und die Rolex sind Diese beiden Chronographen sind Nachbauten aus Bioceramic – und unverkäuflich. Aber vielleicht ein Hinweis darauf, dass künftig das eine und andere aus den Archiven geborgen und in Bioceramic reeditiert wird? Vieles an der neuen Ausgabe ist einem inzwischen vertraut: Form, Zifferblatt, Band. Aber es gibt auch Erstmaliges: Auf den Chronozählern leuchten im Dunkeln die Zahlen 19 und 65 und 60. Neu sind auch die beiden Hilfszifferblätter bei 10 und bei 2 Uhr getaktet: Jenes bei 10 Uhr 19 Stunden, jenes bei 2 Uhr 65 Minuten. Der Chronograph macht beim 10-Uhr- und beim 2-Uhr-Zähler nach 64 Minuten eine «Ehrenrunde», und erst dann beginnt der Stundenzähler die Stunden zu zählen, während der Minutenzähler jedes Mal 65 Minuten weiterzählt. Eine Spielerei für Geduldsbürger: Sie wiederholt sich zu Beginn jeder 64. Minute. Überraschend an der Uhr ist, abgesehen von ihren Nachbarinnen im Schaufenster, die Zifferblattfarbe: Es ist nicht schwarz wie das des Originals, sondern fast so weiß wie dasjenige der Speedmaster, die letztes Jahr lanciert worden und gemäss Omega ein Riesenerfolg ist. Auszug aus dem Omega-Archiv PS: Im Pressecommuniqué schickt Swatch einen Auszug mit aus dem Omega-Archiv mit, den wir Ihnen nicht vorenthalten wollen. Darin aufgelistet sind die insgesamt 11 Tests, die die Speedy damals bestehen musste, um sich für die Weltraummission zu qualifizieren. Test bei hohen Temperaturen: 70°C für 48 Stunden, dann 93°C für 30 Minuten in einem partiellen Vakuum. Test bei niedrigen Temperaturen: –18°C für 4 Stunden. Vakuumtest: Erhitzung in einer Vakuum-Kammer, anschliessend Abkühlung auf –18°C in mehreren Zyklen. Feuchtigkeitstest: zehn Zyklen à 24 Stunden bei >95% Luftfeuchtigkeit mit Temperaturen zwischen 25°C und 70°C. Korrosionstest: umgeben von einem Sauerstoff-Milieu bei 70°C für 48 Stunden. Stossfestigkeitstest: sechs 40-G-Schocks in sechs unterschiedliche Richtungen. Beschleunigungstest: progressive Beschleunigung auf 7,25 G für ca. fünf Minuten und anschliessend auf 16 G für 30 Sekunden über drei Achsen. Niedrigdrucktest: Druck von 10-6 Atmosphären bei 70°C für 90 Minuten, anschliessend bei 93°C für 30 Minuten. Hochdrucktest: Luftdruck von 1,6 Atmosphären für 60 Minuten. Vibrationstest: willkürliche Vibrationen über drei Achsen zwischen 5 und 2000 Hz mit einer Beschleunigung von 8,8 G. Soundtest: 130 Dezibel bei Frequenzen zwischen 40 und 10’000 Hz über 30 Minuten. (Quelle: Omega-Archiv
Omega Swatch Moonswatch Chronograph Mondlandung NASA Longines Rolex Bioceramic Limited Edition
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