Die Stadtluzerner Sozial- und Sicherheitsdirektorin Melanie Setz (SP) will künftig die medizinische Grundversorgung stärken und die Armut vermindern.
Die neue Stadtluzerner Sozial- und Sicherheitsdirektorin Melanie Setz zieht eine erste Zwischenbilanz und erläutert, worauf sie in ihrer Amtszeit einen Fokus legen will.Bild: Boris Bürgisser
Die letzten drei Monate hätten Setz gezeigt, dass in den Abteilungen ihrer Direktion grosses spezifisches Know-how vorhanden ist. Verbesserungspotenzial sieht die SP-Politikerin bei der Koordination von überlappenden Themen. «Wichtig für die Zukunft ist eine noch verstärkte übergreifende Zusammenarbeit, intern und extern», sagt Setz.Unter ihrem Vorgänger Martin Merki wurden viele Projekte für ältere Menschen aufgegleist, die weiterlaufen.
Ihrer Vorbildfunktion, was Vereinbarkeit anbelangt, ist sich Setz bewusst: «Ich will anderen Eltern Mut machen, sich politisch zu engagieren.» So seien ihre Kinder beispielsweise bei manchen öffentlichen Terminen mit dabei. Und auch innerhalb des Stadtrates würde man sich bei Bedarf gegenseitig vertreten.
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