In der Debatte um den Bau eines 50-Meter-Hallenbads legt die Basler Regierung nun eine zweite Variante vor: einen 100 Millionen Franken teuren Neubau am Standort des heutigen Musical Theaters. Dass die Regierung Hallenbad mit Musical Theater verknüpft, ist ein Wagnis. Die Absturzgefahr ist gross.
In der Debatte um den Bau eines 50-Meter-Hallenbads legt die Basler Regierung nun eine zweite Variante vor: einen 100 Millionen Franken teuren Neubau am Standort des heutigen Musical Theaters. Dass die Regierung Hallenbad mit Musical Theater verknüpft, ist ein Wagnis. Die Absturzgefahr ist gross.In Basel gibt es für die Bevölkerung zu wenige Möglichkeiten, um in der kalten Jahreszeit schwimmen zu gehen.
Das Musical Theater sei wirtschaftlich gescheitert. Die Regierung sagt damit indirekt, dass Musicals rentieren müssen. Eine Forderung, die für andere Kulturbereiche nicht gilt, ja nicht gelten darf.
Diese Debatte soll geführt werden. Ob die Verknüpfung mit dem Hallenbad sinnvoll und der Zeitpunkt klug gewählt ist, kann indes bezweifelt werden. Im November entscheidet das Stimmvolk über den Erhalt des Musical Theaters. Das Thema könnte zum ersten pièce de résistance für den voraussichtlich neuen Regierungspräsidenten Conradin Cramer werden.
Der Nati-Trainer, Ende November noch um seinen Job bangend, hat eine Zukunft über die EM hinaus. Das sind die Hintergründe.«Die Lage ist todernst»: Eine Widerstandsgruppe will den Präsidenten der Offiziersgesellschaft absetzen Copyright © bz Basel. Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von Aargauer Zeitung ist nicht gestattet.
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