«Die Felder sind zum Teil erschreckend stark verunkrautet»

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Die schwierigen Bedingungen haben im Getreide Spuren hinterlassen, z. B. in Form von Klebern und Windhalm. Teilweise habe die Ernte der Gerste viermal länger gedauert als üblich und gewisse Parzellen seien nicht dreschbar, berichtet ein Lohnunternehmer.

Die schwierigen Bedingungen haben im Getreide Spuren hinterlassen, z. B. in Form von Klebern und Windhalm. Teilweise habe die Ernte der Gerste viermal länger gedauert als üblich und gewisse Parzellen seien nicht dreschbar, berichtet ein Lohnunternehmer.Klettenlabkraut wickelt sich beim Dreschen um die Maschinenteile. Starker Befall kann das Resultat fehlenden Striegelns sein – sei es im Herbst oder spät im Frühling, wenn es quasi aus dem Bestand gekämmt werden kann.

Das Wetter hat dieses Jahr sowohl die chemische als auch die mechanische Unkrautbekämpfung teilweise enorm erschwert. Nun zeigt sich das Stoppelfeld nach der Gerstenernte mitunter ungut grün.Üblicherweise würde man für die klassische Stoppelbearbeitung in zwei Schritten vorgehen, sagt Anna Brugger, Beraterin am Thurgauer Arenenberg.

«Die Felder sind zum Teil erschreckend stark mit Windhalm verunkrautet», beobachtet die Fachfrau. Es sind bereits herbizidresistente Windhalmpopulationen bekannt. Daher sollten gegen dieses Ungras Wirkstoffe aus einer anderen Resistenzgruppe genutzt werden als im Vorjahr im Einsatz standen. Beim Windhalm sei es aber auch ratsam, über die Fruchtfolge zu arbeiten, fährt Anna Brugger fort. «Bei grossen Problemen damit kann es sinnvoll sein, beispielsweise Winterweizen durch eine Sommerkultur zu ersetzen, denn Windhalm keimt hauptsächlich im Herbst.

In jedem Fall seien bei Gründüngungen Mischungen gegenüber Reinsaaten zu bevorzugen, erinnert Anna Brugger. «So geht man sicher, dass immer etwas wächst. Egal, wie das Wetter noch wird.»«Dieses Jahr haben wir wilde Sachen gesehen». Martin Wälchli. Der Chef des gleichnamigen Lohnunternehmens in Niederösch BE ist konsterniert.

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