Die EU plant den Kauf von 800.000 Artilleriegranaten auf internationalen Resterampen und den undurchsichtigen Schattenmärkten Afrikas. Der Schwenk in Richtung Kriegswirtschaft ist ein Skandal.
Von der Friedensunion zum Kriegsbündnis: Die EU will Milliarden im militärisch-industriellen Komplex versenken. Der Schwenk in Richtung Kriegswirtschaft ist ein Skandal. Die EU hat die eigenen Bestände vollständig geleert, ihre Produktionskapazitäten ausgeschöpft und möchte nun – angeführt von einem ihrer Korruptionskaputtniks (Tschechien) – für 1,5 Milliarden Euro 800.
000 Artilleriegranaten auf internationalen Resterampen und den undurchsichtigen Schattenmärkten Afrikas erwerben, ohne irgendjemandem auch nur ansatzweise zu verraten, wie, was, warum und von wem. Hat die EU zusammen mit ihrem Friedensauftrag jetzt auch die Mindeststandards für rechtskonformes Verwaltungshandeln ausgesetzt? Allein der Verdacht einer Anbahnung undurchsichtiger Geschäfte mit Waffenhändlern hätte zum geschlossenen Rücktritt der gesamten Kommission geführt – bis vor kurzem jedenfalls
EU Kriegswirtschaft Artilleriegranaten Schwarzmarkt
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