Die Anreise für das Spiel des FC St.Gallen gegen den FC Larne war nicht ganz ohne Komplikationen. Nun ist die Mannschaft aber bereit für einen raues Spiel in Belfast, der Titanic- und George-Best-Stadt.
Die ersten FCSG-Stunden in Belfast: Von Zoll-Hindernissen, Irland-Klischees und sportlicher Nebelsuppe
Die Probleme beginnen erst weiter unten, als die Maschine wieder durch die Wolken taucht. In Nordirland ist es zwar nicht neblig, und die Aussicht auf dem Landeanflug ist herrlich, Felder an Felder, grün an grün, Schafherden, Pferdefarmen, kleine Schlösschen – Klischee-Irland.
Unwägbarkeiten hin oder her: Irgendwie scheinen sich Fans wie Spieler in diesem Europaherbst am meisten auf diese Reise nach Belfast gefreut zu haben. Es mag in sportlicher Hinsicht nicht der Höhepunkt sein – da kommen die Auswärtsspiele beim FC Heidenheim oder bei Trabzonspor eher infrage. Doch: Nordirland! Da kommt man nicht alle Tage hin.
Die Favoritenrolle, die Larne gerne an St. Gallen abgibt, will Maassen nicht bedingungslos annehmen, so scheint es. «Die Qualität des Teams ist sehr schwer einzuschätzen», sagt er. Man dürfe aber nie vergessen: «Mit Larne steht ebenfalls ein Team auf dem Platz, das sich für die Conference League qualifiziert hat. Aber wir treten hier an, weil wir gewinnen wollen.
Irland-Klischees Und Sportlicher Nebelsuppe Sport (TB)»
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