Am 23. Februar wählen die Deutschen einen neuen Bundestag. Die Meinungen sind gespalten, doch in einem Punkt herrscht Einigkeit: So kann es nicht weitergehen.
Deutschland ist gespalten: Ist Migration ein Problem – oder nicht? Kernenergie abschaffen – oder behalten? Mit Blick auf die Bundestagswahl am 23. Februar gehen die Meinungen auseinander, auch im Thurgau, wo Deutsche die grösste Ausländergruppe bilden.Im Kanton Thurgau leben rund 25'900 Deutsche . Einige von ihnen verraten, welcher Partei sie am 23. Februar ihre Stimme geben.SPD, CDU, AfD oder doch eine der 26 anderen Parteien? Am 23.
Die Uttwilerin kritisiert unter anderem die unverhältnismässige Themengewichtung, besonders bei der Migration, sowie das «einfache Antwortspiel der Populisten». «Mein Wunsch ist, dass die Politik aufhört, komplexe Probleme mit trivialen Antworten abzutun.» A. hat die Grünen gewählt: «Sie setzen ausgewogene Schwerpunkte und priorisieren den Klimaschutz.»«Ich wähle bewusst nicht», sagt Max Amberg aus Wängi.
Nachhaltigkeit sei wichtig, aber die Grünen setzten es ihrer Meinung nach falsch um. Welche Partei sie wählt, bleibt ihr Geheimnis. «Das verrate ich nicht mal meinem Partner.»«Das Thema Migration ist ein ganz grosses Problem», findet Rena Schreckenfuchs. Ihr Wunsch: «Dass ein krimineller Migrant in den Flieger gesetzt und ausgeschafft wird, dazu aber nicht noch 1000 Euro Sackgeld erhält.
Die 48-Jährige wünscht sich, dass die Regierung das Geld bei denen holt, die es haben, und nicht dort, wo es eh schon knapp ist. Sie hat die Briefwahl zwar verpasst, hätte aber die CDU gewählt. «Merkel hat wenigstens Entscheidungen getroffen und ist zu ihrem Wort gestanden. Das kann man von Scholz nicht behaupten.»«In der öffentlichen Diskussion geht es immer nur um das Thema Migration», sagt Inka Grabowsky aus Kreuzlingen.
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