Ruth Müri will die zweite Regierungsrätin der Aargauer Grünen werden. Die Bildungspolitik ist das Steckenpferd der Badener Stadträtin – sie könnte im Bildungsdepartement direkt übernehmen und loslegen, sagt die 53-Jährige.
Ruth Müri will die zweite Regierungsrätin der Aargauer Grünen werden. Die Bildungspolitik ist das Steckenpferd der Badener Stadträtin – sie könnte im Bildungsdepartement direkt übernehmen und loslegen, sagt die 53-Jährige.Wir treffen Ruth Müri bei der Berufsfachschule BBB in Baden. Die Schule ist vor 25 Jahren aus dem Zusammenschluss der Gewerblich-Industriellen Berufsschule Baden und der ABB-Berufsschule Baden entstanden.
Und schliesslich, das ist der fünfte Punkt, sollen auch Studiengänge und Weiterbildungen praxisorientiert und berufsbegleitend gestaltet werden. «Die Halbwertszeit von Wissen wird immer kürzer. Wir müssen das lebenslange Lernen fördern», so Müri. Bildung betreffe im Kanton eben nicht nur die Volksschule. Nichts abgewinnen kann die Badenerin der Idee von SVP und FDP, die integrative Schule sei wieder abzuschaffen.
1994, da war sie erst 23, wurde Ruth Müri erstmals in den Einwohnerrat gewählt. Für die Grünen hat sie sich entschieden, als sie für den Grossen Rat kandidierte. Eine Ideologin sei sie aber nicht, stellt Müri klar. «Ich bin Pragmatikerin. Mir ist es wichtig, mehrheitsfähige Lösungen zu finden.»Grün ist Müri aber durchaus, das zeigt ihr Spiderdiagramm von Smartvote.
Müri ist für das Stimmrechtsalter 16, über das im Aargau im November abgestimmt wird. Auch gut integrierte Ausländerinnen und Ausländer sollen das Stimm- und Wahlrecht erhalten, gibt sie an. «Eher ja», sagt sie zum Ausbau der Videoüberwachung, etwa im Strassenverkehr. Eine stärkere sichtbare Präsenz der Polizei befürwortet sie ebenfalls., sie gewannen gegenüber den Wahlen von 2016 3 Prozent hinzu.
Die Den Regierungsrat Aufmischen Will Kanton Aargau»
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