Laut Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck wird Deutschland dieses Jahr voraussichtlich mehr als die Hälfte seines Stroms aus erneuerbaren Quellen beziehen. Bis 2030 sollen es jedoch 80% sein. Der Ausbau von Windenergie vor den Küsten stockt aufgrund fehlender Vorprodukte, während der Ausbau von Windenergie an Land vorankommt.
IMAGO / Mike Schmidt
Deutschland wird dieses Jahr nach Einschätzung von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck vermutlich mehr als die Hälfte seines Stroms aus erneuerbaren Quellen beziehen. Es gebe eine gute Chance, die 50-Prozent-Marke zu knacken, sagte der Grünen-Politiker am Montag in Berlin. Bis 2030 müssten es bei zunehmenden Strombedarf allerdings 80 Prozent werden. «Mit dem bisherigen Tempo werden wir damit nicht hinkommen.
Bei Solarenergie gebe es derzeit einen enormen Boom, so Habeck. Das diesjährige Ziel, auf neun Gigawatt zu kommen, sei bereits erreicht. «Es wird zweistellig werden.» Wegen fehlender Vorprodukte für die Umsetzung stocke der Ausbau von Windenergie vor den Küsten. Der Ausbau von Windenergie an Land komme dagegen voran. Hier sei in diesem Jahr das Zubau-Volumen aus dem gesamten Jahr 2022 bereits Ende Juli erreicht worden. Es gebe aber noch Nadelöhre.
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