In der Alternative für Deutschland gibt es Rechtsextremisten, die von einem Umsturz träumen. Deswegen die ganze Partei zu verbieten, ginge aber zu weit – wenigstens zurzeit.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieIn der Alternative für Deutschland gibt es Rechtsextremisten, die von einem Umsturz träumen. Deswegen die ganze Partei zu verbieten, ginge aber zu weit – wenigstens zurzeit.Die deutsche Geschichte hingegen lehrt Vorsicht gegenüber radikalen Parteien.Die Parteien sind noch sehr zurückhaltend, was ein Verbot angeht – zu Recht.
Furcht und Widerwille gegen radikale Parteien waren der wichtigste Grund dafür, dass sich Rechtspopulisten und Rechtsextremisten in Deutschland viel später etablierten als im restlichen Europa. Anders als in vielen Nachbarländern verteidigen die wichtigsten Parteien bis heute auchfalls sie Verfassung und Demokratie gefährdet.
Der wichtigste Grund für die Zurückhaltung ist aber ein politischer. Die AfD sollte man politisch bekämpfen, nicht vor Gericht zerren. Die Christdemokraten, stärkste Oppositionspartei, fordern, die AfD müsse man «wegregieren, nicht wegverbieten». Tatsächlich istvon Sozialdemokraten, Grünen und FDP derzeit der wichtigste Grund, warum die radikale AfD in den Umfragen bei 17 Prozent steht.
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