Die deutsche Wirtschaft kommt nicht aus der Abwärtsspirale heraus. Eine Übersicht.
Steigende Insolvenzen, Industrieflaute, Autokrise, gestrichene Jobs: Aus der deutschen Wirtschaft kommt eine schlechte Nachricht nach der anderen. Für 2024 könnte sich das zweite Jahr in Folge eine leichte Rezession bestätigen und das neue Jahr dürfte ebenfalls schwierig werden.
Die Bundesbank hat ihre Prognose auf 0,2 Prozent gesenkt. Der Konsum der Verbraucher etwa werde angesichts steigender Reallöhne zwar stetig zulegen, aber nicht so stark wie bisher erwartet - denn viele Menschen sorgen sich um ihren Job. Doch die Teuerung bleibt hartnäckig, was die Menschen etwa beim Einkaufen im Supermarkt spüren. Der private Konsum kommt daher nicht recht in Schwung. Im Dezember stiegen die Verbraucherpreise überraschend stark um 2,6 Prozent. «Noch ist das Inflationsproblem nicht gelöst», meint Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer.
Die Sicherheit des eigenen Jobs hängt stark von der Branche ab, denn viele Bereiche wie Erziehung, Gesundheitswesen oder öffentlicher Dienst wachsen so stark, dass unter dem Strich die Job-Verluste aus der Industrie mehr als ausgeglichen werden. Finanziert wird der öffentliche Sektor allerdings durch Steuern und Abgaben, die erst einmal erwirtschaftet werden müssen.
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