Waffen an die Ukraine: US-Präsident Biden hilft Deutschlands Kanzler Scholz aus der Zwickmühle – die Analyse.
Der 26. April 2022 wird wohl als jener Tag in die Geschichte eingehen, als Joe Biden Olaf Scholz das Leben rettete, zumindest das politische Leben. Der US-Präsident schickte seinen Verteidigungs- und seinen Aussenminister nach Europa, um «Himmel und Erde» in Bewegung zu setzen, der Ukraine zum Sieg zu verhelfen.
Brandgefährlich für den KanzlerBerlin zögerte in den letzten Wochen, «schwere Waffen» wie Panzer zu schicken – man wolle nicht Kriegspartei werden. Zudem: Wer würde die ukrainischen Soldaten an den Systemen ausbilden, wie könnte man eine stabile Nachschub-Kette für Ersatzteile aufbauen? Viele Gründe, um die Zurückhaltung zu erklären.
CDU gibt sich zumindest teilweise versöhntNach der Ankündigung der deutschen Verteidigungsministerin Christine Lambrecht, dass Deutschland, beziehungsweise der Rüstungskonzern «Krauss-Maffei Wegmann» nun bereit sei, Gepard-Luftabwehr-Panzer nach Kiew zu liefern, gibt sich die CDU zumindest teilweise versöhnt. «Der Druck habe genützt», heisst es aus der Fraktionsebene, dem obersten Stock im Reichstagsgebäude.
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