Sahra Wagenknecht, ehemals Linken-Politikerin, hat die Gründung ihrer neuen Partei angekündigt. Sie solle sich an den Wünschen der Mehrheit orientieren.
«Bündnis Sahra Wagenknecht – Für Vernunft und Gerechtigkeit»: Mit ihrer neuen Partei möchte die ehemalige Linken-Politikerin die deutsche Bevölkerung abholen. - keystone
Die Politikerin Sahra Wagenknecht verlässt die deutsche Linke und gründet ihre eigene Partei. «Wir haben uns zur Gründung einer neuen Partei entschieden», sagte Wagenknecht am Montag in Berlin. Sie sei überzeugt, so wie es in Deutschland laufe, dürfe es nicht weitergehen. Der Verein «»Bündnis Sahra Wagenknecht – Für Vernunft und Gerechtigkeit« wurde gegründet, um eine neue Partei vorzubereiten», hiess es in einer schriftlichen Erklärung.
In Deutschland werde seit Jahren «an den Wünschen der Mehrheit vorbei regiert». Statt Leistung zu belohnen, werde von den Fleissigen zu den oberen Zehntausend umverteilt. Lobbywünsche würden bedient und öffentliche Kassen geleert. Beklagt wirdEiner Insa-Umfrage für «Bild am Sonntag» zufolge könnten sich 27 Prozent der Befragten in Deutschland vorstellen, eine Wagenknecht-Partei zu wählen.
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