Deutsche Liane Lippert gewinnt die letzte Etappe der Tour de Romandie Féminin

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Die Deutsche Liane Lippert (Movistar) sicherte sich den Tagessieg bei der letzten Etappe der Tour de Romandie Féminin. Sie setzte sich vor Fem van Empel (NED/Jumbo-Visma) und Silvia Persico (ITA/UAE Team) durch. Die Führende Demi Vollering entscheidet die Tour für sich. Das Team SD Worx stellt mit Vollering und Marlen Reusser gleich zwei Podestfahrerinnen. Jolanda Neff verliert die Führung in der Bergpreiswertung an Loes Adegeest (FDJ-Suez). Die Sprintwertung gewinnt Sofia Bertizzolo aus Italien.

Die letzte Etappe von Vernier nach Nyon der zweiten Ausgabe der Tour de Romandie Féminin blieb bis zum Schluss spannend. Erst im Sprint wurde sowohl das Teilstück als auch die Rundfahrt entschieden. Den Tagessieg konnte sich die Deutsche Liane Lippert sichern. Sie setzte sich vor Fem van Empel und Silvia Persico durch. Marlen Reusser erreichte das Ziel als Vierte.

Damit konnte die Schweizerin auch keine Zeit mehr gutmachen auf die Führende Demi Vollering, welche dadurch die Tour durch die Westschweiz für sich entscheidet. Ihren Vorsprung vom Vortag von 6 Sekunden auf die Polin Katarzyna Niewiadoma und von 12 Sekunden auf Reusser verwaltete sie souverän. Für das Team SD Worx endete damit die Tour de Romandie äusserst erfolgreich: Mit Vollering und Reusser stellten die Equipe gleich zwei Podestfahrerinnen.

Neff verpasst Sieg in BergpreiswertungVor der letzten Etappe war Jolanda Neff aus dem Schweizer Nationalteam im Kampf um den Titel der besten Bergfahrerin noch in Führung gelegen, am Sonntag konnte sie jedoch diese Leistung nicht bestätigen. Nur noch ein Punkt ging auf das Konto der eigentlichen Mountainbikerin, weshalb sie das Bergpreistrikot an die Niederländerin Loes Adegeest abgeben musste.

Die Sprintwertung ging derweil an die Italienerin Sofia Bertizzolo. Mit 80 Punkten distanzierte sie Gesamtsiegerin Vollering und Carina Schrempf mit je 36 Zählern deutlich. Das Trikot der besten jungen Fahrerin ging an die Deutsche Ricarda Bauernfeind. Die weiteren SchweizerinnenElise Chabbey klassierte sich in der Gesamtwertung auf dem 11. Rang, ihr Rückstand auf die Siegerin betrug 1 Minute und 52 Sekunden. Steffi Häberlin, die am Sonntag ein sehr auffälliges Rennen zeigte, belegte Schlussrang 23. Petra Stiasny , Ginia Caluori und Lea Fuchs hatten deutlichere Rückstande aufzuweisen.

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