Deutsche Firmen kämpfen in China um Marktzugang und Rechtssicherheit

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Die deutschen Unternehmen betreiben bereits seit geraumer Zeit ein verstärktes Risikomanagement. Nun reist Bundeskanzler Olaf Scholz mit einer Wirtschaftsdelegation für mehrere Tage nach China.

Die deutschen Unternehmen betreiben bereits seit geraumer Zeit ein verstärktes Risikomanagement. Nun reist Bundeskanzler Olaf Scholz mit einer Wirtschaftsdelegation für mehrere Tage nach China.Wenn Bundeskanzler Olaf Scholz diesen Samstag mit einer Wirtschaftsdelegation für mehrere Tage nach China reist, hat er auch die Sorgen der Firmen im Gepäck.

Gerade deshalb sei es gut, dass der Kanzler nun nach China reise, sagt etwa Daniel Marek, Vorstandsmitglied der German Asia-Pacific Business Association , zu Reuters. «Dass der Kanzler so lange nach China kommt und in drei Städte reist, ist ein starkes Zeichen für die Normalisierung der Beziehungen», betonte auch Maximilian Butek, Geschäftsführer und Vorstandsmitglied der Deutschen Handelskammer in Ostchina, in einem Reuters-Interview.

«Die deutschen Unternehmen betreiben bereits seit geraumer Zeit ein verstärktes Risikomanagement», betont der DIHK-Hauptgeschäftsführer deshalb. Zum einen werde das Geschäft noch stärker lokalisiert, also zum Beispiel in China für den chinesischen Markt produziert. «Im Fall einer Eskalation kann man den Markt von dort aus weiter bedienen.

Zwar seien Exportüberschüsse nicht automatisch «Überkapazitäten», heisst es warnend in deutschen Wirtschaftskreisen. Aber wo Subventionen der Grund für konkurrenzlos billige Preise chinesischer Anbieter seien wie etwa im Eisenbahn- oder Solarsektor, müssten diese beendet werden. Falls China nicht einlenke, sei es «völlig in Ordnung», wenn die EU sich wehre, etwa mit Anti-Dumping-Massnahmen.

So klagen deutsche Firmen über «buy chinese»-Aufforderungen an örtliche und regionale Behörden. Probleme gibt es verstärkt bei der Produktzulassung: Diese werde teilweise verschleppt, um chinesischen Konkurrenten einen Vorsprung zu geben.

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