Deepfakes sind manipulierte Medien, die mit KI erstellt werden und oft kaum von echten Inhalten zu unterscheiden sind. Sie können Hass und Misstrauen schüren und sogar Konflikte verschärfen. Die Schweiz thematisiert dieses Problem im Uno-Sicherheitsrat und zeigt eine Ausstellung dazu am Uno-Hauptsitz.
Auch die Schweizer UNO-Botschafterin Pascale Baeriswyl war schon Opfer einer Deepfake-Manipulation: «Voriges Jahr wurde im Zusammenhang mit Haiti von mir in meiner Rolle als Sicherheitsratsvorsitzende ein Fake-Video in Umlauf gebracht.» Die Folge: Vertrauen wurde erschüttert und musste wieder hergestellt werden.
Philippe Stoll vom IKRK spricht gar von mitunter «desaströsen Folgen für humanitäre Organisationen und ihre Angestellten in Kriegsgebieten». Das A und O humanitärer Arbeit ist das Vertrauen. Das passiert in Grosskonflikten wie im Nahen Osten, in der Ukraine, aber durchaus nicht nur dort. Das Ergebnis ist Misstrauen. Das Thema ist extrem heikel, weshalb der IKRK-Vertreter keine konkreten Beispiele nennt.
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