Der Nidwaldner Dialekt scheint noch keine internationale Grösse erlangt zu haben. Das zeigt ein Kurzfilm des grössten Nidwaldner Arbeitgebers.
Sind es Heidi und Geissenpeter? Ein Mädchen und ein Bub liegen nebeneinander im hohen Gras, sie trägt ein Sommerkleid, er kurze Hosen. Auch das Bergpanorama erinnert an Heidi. Die Aussicht auf den Vierwaldstättersee lässt aber eher daran zweifeln, dass es zwei Bündner Bergkinder sind, die sich für den neuen Werbefilm des Stanser Flugzeugherstellers Pilatus Aircraft in die Sonne gelegt haben.
Dass es sich aber auch nicht um hiesige Kinder vom Bürgenberg handelt, die fasziniert dem roten Flugzeug hinterherschauen, das über dem Seelisberg zwei weisse Streifen an den Himmel zieht, wird klar, wenn das Mädchen zu sprechen beginnt.
Dabei müssten sich doch die Ohren der ganzen Schweiz mittlerweile an das Nidwaldnerdeutsch gewöhnt haben und unweigerlich mit Erfolg in Verbindung bringen. Spätestens nach 37 Weltcup-Siegerinterviews des Buochser Skistars Marco Odermatt. Für die international ausgerichtete Pilatus scheint der Zürcher Dialekt aber weiterhin die Nase vorne zu haben.
Bis dahin können die Nidwaldnerinnen und Nidwaldner zumindest auf ihre Flugzeuge stolz sein. Der rund 8-minütige Werbefilm «Das Traumwerk» ist schön gemacht und bietet einen spannenden Einblick in die Arbeit der Pilatus.
Die israelische Luftwaffe hat ihre Angriffe gegen Hisbollah-Ziele im Südlibanon am Dienstag fortgesetzt. Die Terror-Miliz antwortete ihrerseits mit Raketenbeschuss auf Ziele in Israel.Copyright © Luzerner Zeitung. Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von Luzerner Zeitung ist nicht gestattet.
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