Der Dokumentarfilm „Misty“ des Schweizer Filmemachers Georges Gachot erinnert an den genialen Jazzpianisten Erroll Garner (1921–1977) und zeigt ihn von unbekannten Seiten. Garner war ein virtuoser Pianist, der mit seinem einzigartigen Stil eine Brücke zwischen den Pianisten der Jazz-Frühzeit und den Modernisten bildete.
Er ist ein vergessener Star. Der Film « Misty » des Schweizer Filmemachers Georges Gach0t ruft einen der genialsten Jazz pianisten des 20. Jahrhunderts in Erinnerung und zeigt ihn von unbekannten Seiten.Er war der Mann mit den 40 Fingern, der Mann, für den das Klavier erfunden wurde. Erroll Garner war einer der genialsten Jazz pianisten des 20. Jahrhunderts. Ein echter Gigant, obwohl er nur 1,60 Meter klein war.
Im Gegensatz zu stilbildenden Musikern wie Louis Armstrong, Charlie Parker, Miles Davis, John Coltrane und Duke Ellington, die heute glorifiziert werden, war Erroll Garner kein musikalischer Innovator oder Revolutionär. Er hat kein Genre begründet, bildete vielmehr die Brücke zwischen den Pianisten der Jazz-Frühzeit und den Modernisten. Er war ein Stilist in seiner eigenen Welt. Ein Unikat und auf seine Art unerreicht.
Georges Gachot zeigt in seinem Film nun erstmals die Welt hinter der öffentlichen Person. Seine Mitmusiker, die nie wussten, was er als Nächstes spielen würde, die dominante Managerin, seine Frauen, die späte Lebensgefährtin und sein grösstes Geheimnis: seine Tochter, die er in jungen Jahren verstossen hatte. Gachot zeigt die Person hinter dem freundlichen Lächeln.
Sowohl auf dem Reichholdareal als auch gegenüber hat die Renocare Immobilien AG einiges vor. Zum einen Projekt liegt aktuell ein Baugesuch auf.
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