Die Schutzmacht Russland versagt in Syrien. Eine Blamage für den Kreml – die bei Freund und Feind registriert wird.
24 Jahre lang regierte Baschar Al-Assad Syrien mit eiserner Hand. Dass der Diktator überhaupt so lange an der Macht bleiben konnte, war allem voran Russland zu verdanken: Mit seinem militärischen Eingreifen im Krieg in Syrien hielt es das Regime am Leben – und half ihm, weite Teile des Landes zurückzuerobern.
In Moskau tummeln sich gestürzte Machthaber Box aufklappen Box zuklappen Askar Akajew war von 1991 bis 2005 der erste Staatspräsident des unabhängigen Kirgistan. Nach der «Tulpenrevolution» im Jahr 2005 verliess Akajew die ehemalige Sowjetrepublik, da er dort strafrechtlich verfolgt wurde. Er lebte fortan im Exil in Moskau.
Die Schutzmacht Russland konnte den Sturz des syrischen Regimes nicht verhindern. «Nun will es zeigen, dass es wenigstens das Leben und die Freiheit von Baschar Al-Assad gerettet hat», berichtet SRF-Korrespondent Calum MacKenzie aus Moskau. Nun war Russland nicht mehr in der Lage, seinen Protegé in Damaskus zu schützen. «Das ist eine Blamage für Putin und schadet dem Ansehen von Russland als Partner», schliesst der Korrespondent. Gerade im Verhältnis zum Iran drohen Verstimmungen. Assad an der Macht zu halten, war ein Partnerprojekt von Moskau und Teheran – das nun im Desaster geendet ist.
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