Der Specht fördert indirekt die Biodiversität. Dies konnten Waldökologen belegen. Konkret heisst das: Wo der Weissrückenspecht brütet, wurden mehr Käferarten gefunden, die auf der roten Liste stehen, als in Gebieten ohne Specht.
Der Specht fördert indirekt die Biodiversität. Dies konnten Waldökologen belegen. Konkret heisst das: Wo der Weissrückenspecht brütet, wurden mehr Käferarten gefunden, die auf der roten Liste stehen, als in Gebieten ohne Specht.
Die beiden Waldökologen Romain Angeleri und Thibault Lachat hätten den Zusammenhang in ihrer neuen Publikation in «Ecological Indicators» mit Zahlen belegen können, schreibt die Hochschule. Dies bestätigt gemäss den Forschenden, dass der Weissrückenspecht eine Schirmart für Totholzkäfer ist. «Schützt man den Vogel, schützt man dadurch viele Totholzkäferarten», werden die Forscher zitiert.
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