Der Chart des Tages: Schweizer Luxusimmobilien: das Ende der Übertreibungen: Die oberen Zehntausend schnallen den Gürtel enger. UBS erwartet bei superteuren Häusern und Wohnungen dieses Jahr einen leichten Rückgang der Preise.
Das Preiswachstum bei luxuriösen Liegenschaften flacht sich ab. Im vergangenen Jahr ist das Niveau in der Schweiz mit 4% weniger als halb so stark gestiegen wie 2020 und 2021.
Nach einem Preisanstieg von durchschnittlich 8,5% in den beiden Pandemiejahren seien die Übertreibungen im Markt für Luxusimmobilien mehr und mehr hinterfragt worden, heisst es in der Studie «UBS Luxury Property Focus 2023». Im vierten Quartal 2022 kippte gemäss den Erhebungen die Veränderungsrate zum Vorquartal erstmals ins Minus.
Der Markt für teure Häuser und Wohnungen in der Schweiz profitierte rund zehn Jahre lang vom überdurchschnittlichen Wachstum der oberen Haushaltseinkommen. UBS führt die sich abzeichnende Preiswende auch auf das zurückliegende schwache Börsenjahr zurück. Die steigenden Zinsen hingegen seien unter anderem wegen der vergleichsweise tiefen Belehnungsquote von Luxusobjekten ein untergeordneter Grund für die veränderte Preissituation.
2023, so die Autoren der UBS-Studie, würden die Preise im oberen Segment der Wohnimmobilien über die ganze Schweiz betrachtet um eine tiefe einstellige Prozentzahl zurückgehen. In der Zentralschweiz und am Zürichsee dürfte der Preisnachlass schwächer ausfallen als im Rest des Landes.
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