Der Betreiber des Restaurants Pischa in Davos ist wegen Rassen-Diskriminierung schuldig gesprochen worden.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieFoto: PDWeil er jüdischen Gästen keine Schlitten mehr vermietete, ist der Pächter des Bergrestaurants Pischa in Davos wegen Rassen-Diskriminierung zu einer bedingten Geldstrafe verurteilt worden. Zudem muss er eine Busse zahlen.
Der Restaurantbetreiber wurde von der Staatsanwaltschaft Graubünden per Strafbefehl verurteilt. Da der Mann dagegen keine Einsprache erhob, kam es zu keinem Gerichtsprozess. Um welche Beträge es sich bei den Strafen handelt, gab Passini nicht bekannt. Das Urteil ist rechtskräftig.Der Pächter des Restaurants im kleinen Davoser Skigebiet Pischa hatte sich Anfang Winter geweigert, weiterhin Schlitten und andere Sportgeräte an jüdische Touristen zu vermieten.
Die Destination Davos Klosters distanzierte sich umgehend vom Vorgehen des Restaurantpächters. Der Aushang sei «sehr unglücklich formuliert» und nicht im Sinne der Destination Davos Klosters, betonte damals Reto Branschi, CEO der Tourismusorganisation, gegenüber Keystone-SDA.
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