Bill Gates: So wird künstliche Intelligenz die nächsten zehn Jahre beeinflussen
Eine Stimme mit Gewicht: Bill Gates äussert sich gerne zu aktuellen Themen, hier an einer Konferenz zur Covid-Pandemie.Der Microsoft-Mitgründer Bill Gates veröffentlichte am Dienstag auf seinem Blog"Gates Notes" einen siebenseitigen Brief mit dem Titel"". Der Brief beinhaltet seine Ansichten dazu, wie die Zukunft der künstlichen Intelligenz aussehen wird.
Es ist nicht das erste Mal, dass Gates öffentlich seine Begeisterung von künstlicher Intelligenz äussert. Besonders in den Bereichen Bildung und Diagnostik befürwortet er schon länger den Einsatz von KI. Der Milliardär spricht im aktuellsten Beitrag aber auch seine Bedenken an, etwa dass Menschen die Technologie missbrauchen könnten oder dass eine"superintelligente" KI sich"ihre eigenen Ziele festlegen könnte".
Heisst im Klartext: Presse scannen, Texte zusammenfassen, Aktivitäten der Konkurrenz im Netz monitoren, Social-Media-Geflüster sammeln und auswerten, Reputationsrisiken frühzeitig erfassen, einfache und erste Kundenkontakte – das alles dürfte zunehmend mit Einsatz von KI erledigt werden.Der zweite Punkt: das Bildungssystem. Lehrpersonen würden nicht verschwinden, aber sie würden sich anpassen müssen, meint Gates.
Gewiss würden die Lernenden GPT und andere KI-Tools für Aufgaben nutzen, ist sich Gates sicher. Hier sei es die Aufgabe der Lehrperson, dem Schüler zu zeigen, wie eine von GPT erstellte Rohfassung händisch ausgearbeitet werden kann.
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