Der Regierungsrat hat die Spitallisten beschlossen. Was sich ab nächstem Jahr ändert und welche Spitäler Auflagen erfüllen müssen, wenn sie gewisse Leistungen weiterhin erbringen wollen.
Der Regierungsrat hat die Spitallisten beschlossen. Was sich ab nächstem Jahr ändert und welche Spitäler Auflagen erfüllen müssen, wenn sie gewisse Leistungen weiterhin erbringen wollen.In der Spitalliste ist geregelt, welche Spitäler welche medizinischen Leistungen anbieten dürfen. Spitäler dürfen die Kosten einer Behandlung nur über die Grundversicherung verrechnen, wenn sie über einen entsprechenden Leistungsauftrag verfügen.
Auf genau jene Leistungsaufträge, die beim KSA auf der Kippe stehen, hat sich das Kantonsspital Baden neu beworben. Das KSB sieht sich als «wichtiger Player» im Bereich der invasiven Kardiologie für den Ostaargau und warnte davor, dass die Patientinnen und Patienten ansonsten nach Zürich gehen würden. Der Regierungsrat sieht das anders.
Was der Regierungsratsbeschluss zur Spitalliste zeigt: Die Privatklinik hatte sich auf den Leistungsauftrag Basispaket Chirurgie und Innere Medizin für Notfallpatientinnen und -patienten beworben. Allerdings ohne Erfolg. Es fehlten die dafür notwendigen Fachärztinnen und Fachärzte, schreibt der Regierungsrat. Ausserdem habe es bereits ausreichend Spitäler mit einer Notfallstation in der Region.
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