Für sein neues Buch «Täuschend echt» hat Charles Lewinsky mit der künstlichen Intelligenz zusammengearbeitet. Ist das die Zukunft der Literatur? Wir haben ihn zum Interview getroffen.
Für sein neues Buch «Täuschend echt» hat Charles Lewinsky mit der künstlichen Intelligenz zusammengearbeitet. Ist das die Zukunft der Literatur? Wir haben ihn zum Interview getroffen.In Ihrem neuen Roman «Täuschend echt» schreibt ein Werbetexter einen Bestseller mithilfe von künstlicher Intelligenz. Sie haben darin Passagen eingefügt, die von der KI verfasst wurden und so nebenbei gewissermassen den ersten KI-Roman der Schweiz geschrieben.
Machen Sie den Test und schauen Sie sich eine Serie an: Wenn sich alles so entwickelt, wie Sie sich das am Anfang gedacht haben, dann könnte die KI das auch schreiben. Wenn es etwa darum geht, eine unendlich lange Soap mit immer wieder neuen Liebesbeziehungen zu konstruieren, dann ist das ihr Ding. Der deutsche Autor Daniel Kehlmann sagt, dass es angesichts der bevorstehenden Umwälzung angebracht wäre, in Panik zu verfallen. Ausserdem brauche es Gesetze, «damit wir Künstler weiterhin die Miete bezahlen können». Sehen Sie das auch so?
Die KI wird einmal sehr überzeugend in der Lage sein, eine Seele vorzutäuschen. Es gibt ja auch Programme, die psychologische Betreuung anbieten. Viele Patienten fühlen sich dabei verstanden. Der Satz von George Burns zum Entertainment stimmt auch für die künstliche Intelligenz: «In unserem Beruf dreht sich alles um Ehrlichkeit. Wenn Sie das erfolgreich vortäuschen können, haben Sie es geschafft.
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