Der Schweizer Star-Autor Charles Lewinsky hat einen Roman über Künstliche Intelligenz geschrieben – und mit ihrer Hilfe.
Als Kind konnte sich Charles Lewinsky nicht vorstellen, dass sich das Schreiben zum Beruf machen liesse: «Ich fand immer, Schreiben ist etwas, das grossen Spass macht. Und etwas, das Spass macht, kann ja kein Beruf sein», sagte der Autor in der SRF-Sendung «Musik für einen Gast».
Audio Archiv: Charles Lewinsky – Autor 59:37 min, aus Musik für einen Gast vom 01.01.2024. Bild: Keystone / Christian Beutler abspielen. Laufzeit 59 Minuten 37 Sekunden. Aber von vorn: Hauptfigur des Romans ist ein Werbetexter, der spezialisiert ist auf Müsli-Reklame. Und der verliert auf einen Schlag alles – Liebe, Geld und Job: Er wird entlassen.
Passend zum Thema Und dann verfasst er mithilfe dessen, was Kirsten auf seine Textbefehle hin ausspuckt, sogar einen Roman. Innerhalb eines halben Jahres bringen er und Kirsten 271 Seiten, 71’494 Wörter und 424’684 Zeichen zustande. Die KI-Passagen hat Lewinsky von den Tools «ChatGPT» und «Neuroflash» generieren lassen. Im Text sind sie kursiv hervorgehoben. So stehen sie Lewinskys originären Zeilen dem gegenüber, was die Künstliche Intelligenz aus ihren Abermillionen Internet-Quellen zusammenrührt.Die KI-Stellen sind erwartungsgemäss voller Klischees und abgenutzter Formulierungen. Doch in dem Mass, in dem Lewinsky sie einflechtet, langweilen sie nicht.
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